- 1. June 2017
BEST NARRATIV SHORT FILM!!! at the GREENWICH INT´L FILM FESTIVAL, Connecticut, USA
- 31. March 2017
HONORABLE MENTION at the GLOBAL SHORTS FESTIVAL - Official Selection, Los Angeles, CA, USA
- 3. March 2017
We are officially nominated in two categories at the NEW RENAISSANCE FILM FESTIVAL, Amsterdam, The Netherlands:
BEST ACTRESS - Karin Lischka
BEST FEMALE FILMMAKER - Lilli Schwabe
- 2. March 2017
WOW! Three nominations for UNDERPRESSURE at the RED DIRT INT´L FILM FESTIVAL:
BEST DIRECTOR - Lilli Schwabe
BEST FEMALE LEAD ACTOR - Karin Lischka
BEST FOREIGN LANGUAGE - Underpressure
- 24. February 2017
Official Selection at the 12th BELOIT INT´L FILM FESTIVAL, Beloit, Wisconsin, USA!
- 17. February 2017
Official Selection at the 17th FILUM INTERNATIONAL FILM FESTIVAL, Lahore, Pakistan!
- 12. January 2017
OFFICIAL SELECTION at the BORREGO SPRINGS FILM FESTIVAL, CALIFORNIA, USA!
- 25. November 2016
OFFICIAL SELECTION at the FILMSTHAN - INT´L FILM FESTIVAL ON WHEELS, New Dehli, INDIA!
- 24. December 2016
OFFICIAL SELECTION at the 1ST CHHATRAPATI SHIVAJI INT´L FILEM FESTIVAL, INDIA!
- 21. December 2016
SPECIAL FESTIVAL MENTION at the 5TH MUMBAI SHORTS INT´L FILM FESTIVAL, Mumbai, INDIA!
- 3. December 2016
OFFICIAL SELECTION at the 14TH INTERNATIONAL SHORT &INDEPENDENT FILM FESTIVAL, Dhaka, BANGLADESH!
- 24. November 2016
OFFICIAL SELECTION at the FILMZ - FESTIVAL DES DEUTSCHEN KINOS
- 6. November 2016
BEST NARRATIV SHORT at the 17TH OJAI FILM FESTIVAL, CALIFORNIA, USA!
- 2. November 2016
BEST SHORT FILM JURY AWARD at the 9TH CHARLESTON International Film Festival (South Carolina, USA)!!!
- 18. September 2016
BEST ACTRESS AWARD for KARIN LISCHKA at the INDIAN FILM FESTIVAL, MUMBAI, INDIA!
- 18. September 2016
OFFICIAL SELECTION at the INDIAN CINE FILM FESTIVAL, MUMBAI, INDIA!
- 5. September 2016
PRESIDENT´S AWARD at the NORTH CAROLINA FILM AWARD!
- 1. September 2016
OFFICIAL SELECTION at the PORTOBELLO FILM FESTIVAL, London, UK!
- 29. August 2016
OFFICIAL SELECTION at the PORTLAND FILM FESTIVAL in Oregon, USA!
- 14. Juli 2016
OFFICIAL SELECTION at the UNDERGROUND FILMFEST, München
- UNTERDRUCK ist vom Publikum unter die besten 5 der 80 Filme gewählt worden und ist heute Abend noch einmal im Finale des Shorts at Moonlight Festivals in Frankfurt Höchst zu sehen - DANKE liebes Publikum!!!
- 29. Juli2016
HESSENPREMIERE bei dem wundervollen Shorts at Moonlight Film Festival!!!
- 12. Juni 2016
OFFICIAL SELECTION at the BANGALORE SHORT FILM FESTIVAL, INDIA!
- 23. May 2016
OFFICIAL SELECTION at the INTERNATIONAL LABOUR FILM FESTIVAL / Mostar Cine Trabalho, MARILIA, SAO PAULO, BRAZIL
- 18. May 2016
OFFICIAL SELECTION at the NEAR NAZARETH FESTIVAL, AFULA,ISRAEL!
- 7. May 2016
OFFICIAL SELECTION at the Monaco Charity Film Festival, MONACO!
- 2. May 2016
OFFICIAL SELCTION at the Brazilian Int´l Labour Film Festival / Mostra Cinetrabalho, CAMPINAS, SAO PAULO, BRAZIL
- 30. April 2016
OFFICIAL SELECTION at the 6th Dada Saheb Phalke Film Festival, INDIA!
- 8. April 2016
PLATIN REMI AWARD at the 49th ANNUAL WORLDFEST HOUSTON, Texas, USA
- 31. March 2016
2ND WINNER FEATUR FILM COMPETITION at the GRENZLAND FILMTAGE, Selb, Germany!
- Selber Filmfest überwindet Grenzen! Artikel aus der Frankenpost
- INTERVIEW mit Lilli Schwabe und Karin Lischka beim Max Ophüls Preis in der SR-Lounge
- Kritik im Filmmagazin ray
Der 37. Jahrgang des Saarbrücker Filmfestivals Max Ophüls Preis fiel in der Königsdisziplin des langen Spielfilms schwächer aus als in den Vorjahren. Den mit 36.000 Euro dotierten Hauptpreis gewann wieder einmal ein sehenswerter Beitrag aus Österreich.
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Das österreichische Kino war in Saarbrücken schon einmal stärker vertreten, denkt man an Werke wie Nordrand von Barbara Albert, Lovely Rita, Lourdes und Hotel von Jessica Hausner oder Michael von Markus Schleinzer. An deren Wucht reicht Einer von uns nicht heran, aber zumindest gewann mit dieser Milieustudie von Stephan Richter noch einer der stärkeren Wettbewerbsbeiträge in einem insgesamt eher schwächeren Jahrgang den begehrten Max Ophüls Preis. Nach einer wahren Begebenheit erzählt er mit großer Langsamkeit und dokumentarischer Schärfe von der Tristesse und Perspektivlosigkeit in einer österreichischen Vorstadt rund um einen Großmarkt. Bis zum dramatischen Höhepunkt eines tödlich endenden Verbrechens geschieht nicht viel, auf subtile Weise vermitteln sich aber die Spannungen zwischen frustrierten Jugendlichen, Arbeitslosen, Losern und denen, die lustlos und genervt noch ihren Job machen.
Die Geschichte hätte allerdings noch gewinnen können, wenn man sie auf das kürzere Format eines mittellangen Films verdichtet hätte. Saarbrücken gibt diesem Format ausdrücklich mit einem separaten Wettbewerb eine Plattform.
In dieser Sektion der mittellangen Filme zwischen 25 und 60 Minuten lief übrigens der ungleich stärkere österreichische Beitrag Unterdruck, der intelligent, unaufdringlich, mutig und unbequem in bester Tradition des Autorenfilms die Debatte über Familienpolitik anheizt. Wird sie ehrlich geführt? Machen sich die Karrierefrauen nicht etwas vor, wenn sie sich einbilden, sie könnten einen fordernden, anstrengenden Beruf mit Kindern vereinbaren? Die Regisseurin Lilli Schwabe scheint daran zu zweifeln und fühlt ihren keineswegs stereotypen Figuren subtil auf den Nerv. Die Gynäkologin Clara kann sich über ihren Mann eigentlich nicht beklagen. Bereitwillig und mit großem Verantwortungsgefühl kümmert er sich um die Kinder. Nur wird er – und das durchaus verständlich- ungeduldig, wenn er als freier Künstler ständig zurückstecken soll, weil Clara in der Klinik so stark beansprucht wird, dass der Haushalt nur noch an ihm hängen bleibt.
Clara bewegt sich ständig zwischen zwei Welten: Auf der einen Station leistet sie Geburtenhilfe, auf der anderen ermöglicht sie Schwangerschaftsabbrüche. Es ist zu bemerken, dass sie sich bei den Abtreibungen um Routine bemüht, ihr emotionales Mitgefühl hält sich in Grenzen. Als ihr auf einer Party eine ehemalige Patientin sagt, dass sie ihren Schritt keine Minute bereut hat, weil sie sich viel freier fühlt ohne ein Kind, reagiert Clara barsch. Womöglich hört sie das nicht gern, weil sie sich nicht eingestehen möchte, dass sie sich selbst in ihrem stressigen Alltag mit ihrer Familie überfordert fühlt und sie auch bisweilen gern vom Hals hätte. Jedenfalls fangen die Glaubenssätze an zu bröckeln und Mann und Kinder entgleiten ihr zunehmend. Fast ein bisschen zu plötzlich endet die Story, als hätte Schwabe am Ende doch noch der Mut verlassen, ihr dichtes Drama konsequent in eine denkbare Katastrophe weiterzuführen. Ansonsten ein stilistisch vollendeter Autorenfilm!
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- 18. January 2016
OFFICIAL SELECTION at the MAX OPHÜLS PREIS
- Tiroler Tageszeitung: Max Ophüls-Festival mit Ehrengästen Maria Schrader und Marcel Ophüls